Die leistungsfähige, zuverlässige und nachhaltige Innovation von Moog Rekofa

Flow Pack Schleifring F 7270

 

Mit dem neuen Flow Pack Schleifring präsentiert Moog Rekofa eine innovative Alternative zu etablierten Bauteilen in Flow-Pack-Anwendungen in der Lebensmittel- und Pharmaindustrie. Der neue Schleifring überzeugt in Leistung und nachhaltiger Effizienz.

Europaweit erfährt der Markt für Verpackungslösungen seit einigen Jahren ein kontinuierliches Wachstum. Treiber sind hier nicht zuletzt Branchen wie die Lebensmittel- und die Pharmaindustrie. Rund 93 Prozent aller in Deutschland angebotenen Lebensmittel sind verpackt, annähernd die Hälfte davon in Plastik. Das Wachstum im Bereich pharmazeutische Produkte wird von der Marktforschung sogar auf mehr als acht Prozent pro Jahr bis 2028 beziffert. Insbesondere in der Lebensmittelindustrie dominieren heute bereits die besonders flexiblen Flow-Pack-Anwendungen, die sich nicht zuletzt durch ihre Vielseitigkeit in Kombination mit einer effizienten Nutzung neuer und nachhaltiger Verpackungsmaterialien auszeichnen. Die wachsende Herausforderung, Verpackungslösungen bedarfsgerecht und wirtschaftlich aber gleichzeitig so nachhaltig und umweltverträglich wie möglich zu realisieren, betrifft dabei zunehmend nicht nur die eingesetzten Materialien, sondern auch die genutzten Anlagen und mit ihnen verbundene Prozesse.

Als gewachsenes Traditionsunternehmen gelingt es Moog Rekofa, seit 2017 Tochtergesellschaft des Weltmarkführers für Schleifringe, Moog Inc., bereits mehr als ein Jahrhundert, die kundenseitig wechselnden Anforderungen mit innovativen Produkten zu bedienen, die Effizienz und Nachhaltigkeit miteinander verbinden. Mit dem Flow Pack Schleifring F 7270 geschieht dies nun auch in Gestalt eines zentralen Bauteils moderner Verpackungsanlagen. Die besondere Herausforderung der elektrischen Signalübertragung in rotierenden Anwendungen unter anspruchsvollen Umgebungsbedingungen bewältigt der neue Flow Pack Schleifring zuverlässig und zeichnet sich dabei gleichzeitig durch technische Merkmale aus, die ihn deutlich von Wettbewerbsprodukten abheben.

Umweltfreundlicher und langlebiger Schleifring

Das wesentliche Merkmal, in dem sich der Flow Pack Schleifring F 7270 von funktional vergleichbaren Produkten unterscheidet, ist der vollständige Verzicht auf Quecksilber, welches bei Wettbewerbsprodukten auch heute teilweise noch zum Einsatz kommt. Das giftige und potenziell umweltbelastende Metall wird von Moog Rekofa durch eine bleifreie Kohle ersetzt. Somit wird ein Auslaufen des bei Zimmertemperatur flüssigen und für Mensch und Umwelt hochgradig giftigen Quecksilbers als Gefahrenquelle vermieden. Das staubdichte Gehäuse verhindert zudem ein Ausdringen der bei Schleifringanwendungen entstehenden Abriebe und kann somit als gesundheitlich unbedenklich sowie umweltschonend angesehen werden. Durch seine lange Lebensdauer von mehr als 500 Mio. Umdrehungen, unterstützt durch einen unkompliziert austauschbaren und damit wartungsfreundlichen Bürstenblock, ist der Flow Pack Schleifring außerdem ressourcenschonend.

Bei der Entwicklung setzte Moog Rekofa neben einem insgesamt kostengünstigen Design durch die Verwendung von Standardkomponenten auf Wirtschaftlichkeit.

Mit speziellen Augenmerk auf die Anforderungen an Anwendungen im Lebensmittel- und Getränkesektor entspricht der Flow Pack Schleifring F 7270 in seinem IP 64 klassifizierten Gehäuse den Normen UL508/CSA22.2 und den aktuellen RoHs-Vorschriften und ist somit für einen internationalen Einsatz geeignet.

„Eine Investition in den neuen Flow Pack Schleifring F 7270 ist nicht nur eine Investition in Arbeits- und Umweltsicherheit sowie in Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit“, weiß Oliver Follmann, Geschäftsführer der Moog Rekofa GmbH aus Antweiler. „Als Alternative zu konventionellen Quecksilber- oder Golddraht-Schleifringen garantiert er auch höchste Effizienz durch eine verbesserte Signal- und Leistungsübertragung, Langlebigkeit bei einfacher Integration und Wartung und damit insgesamt, neben attraktiven Anschaffungskosten, erkennbar reduzierte Betriebskosten.“